Blick in den Innenhof des Marineuntersuchungsgefängnis.
In der Mitte der „alte“ Gebäudeteil, die Arrestanstalt der kaiserlichen Marine, erbaut um 1905. Der rechte niedrige Gebäudeflügel bildet die Rückseite der Wache, die in der Weimarer Straße den Zugang zum Marinestützpunkt überwachte.
Auf diesem Bild rechts die Arrestanstalt der kaiserlichen Marine, links der mächtige Flügel des 1936/37 errichteten Anbaus. In diesem Gebäudeteil im Keller sieht man die Zellen, in denen, so müssen wir annehmen, die zum Tode verurteilten Marineangehörigen ihre letzten Tage bis zur Hinrichtung verbrachten.
Fotos: Rolf Fischer
Bis Ende der 60er Jahre erstreckte sich das Tor zum Marinestützpunkt quer über die Weimarer Straße. Links über den Dach, das den Fußweg überspannt, ragt das Obergeschoss des Marineuntersuchungsgefängnisses an der Ecke Weimarer/Rostocker Straße hervor. Blickrichtung zum Marinestützpunkt.
Aufnahme undatiert, vermutlich 1969
Quelle und ©: Archiv Mathias Niopek
Das Tor in Blickrichtung Adalbertstraße. Die Beschriftung nennt uns 1910 als Baujahr. Ganz rechts Teile der Arkaden des Wachgebäudes. Sie waren lange von Grünwuchs überwuchert und wurden vor einiger Zeit wieder freigelegt.
Aufnahme undatiert, vermutlich 1969
Quelle und ©: Archiv Mathias Niopek
